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Bundesrat will bei Familienzulagen Lücken schliessen

Der Bundesrat hat das Familienzulagengesetz revidiert. Arbeitslose Mütter, die eine Mutterschaftsentschädigung beziehen, sollen Anspruch auf eine Familienzulage haben. Dies ist heute nicht der Fall. Mit dieser Anpassung wird die vom Parlament angenommene Motion Seydoux-Christe (13.3650) umgesetzt.

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Kleinkinder vor Misshandlung und Missbrauch schützen

Ab dem 1. Januar 2019 gelten neue Regeln für Gefährdungsmeldungen an die Kindesschutzbehörden. Auch Personen, die dem Berufsgeheimnis des Strafgesetzbuches unterstehen wie Ärztinnen/Ärzte, Psychologinnen/Psychologen, Anwälte und Hebammen, können sich an die Kindesschutzbehörde wenden, falls die Meldung im Interesse des Kindes liegt.

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Neue Studiengangsleitung MSc Hebamme an der BFH

Per 1. November 2018 wurde an der Berner Fachhochschule Gesundheit (BFH) die Studiengangsleitung für den Master of Science (MSc) Hebamme neu besetzt. Prof. Dr. Eva Cignacco, Hebamme und habilitierte Pflegewissenschafterin, hat die Studiengangsleitung übernommen.

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Neue Informationsbroschüre zur Interprofessionalität

Was sind die Voraussetzungen für eine gelungene Interprofessionalität? Mit welchen Problemen haben die Teams zu kämpfen und wie gehen sie diese an? Die Broschüre «Interprofessionalität im Gesundheitswesen – Beispiele aus der Berufspraxis» geht diesen und weiteren Fragen nach und zeigt sieben konkrete Modelle guter Praxis aus verschiedenen Bereichen und Regionen der Schweiz, u. a. «Transition to home after Pre Term Birth» aus Bern.

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BFH-Fragebogen: mit dem Gewissen in Konflikt

Im vergangenen Jahr hat die Berner Fachhochschule (BFH), Disziplin Geburtshilfe, eine umfangreiche Fragebogenuntersuchung zu moralischen Problemen und Kompetenzen im Alltag von Hebammen durchgeführt. 280 Hebammen und Hebammenstudierende habe an der Studie teilgenommen. Die Ergebnisse wurden nun im «Journal of Health Psychology» veröffentlicht.

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Broschüren zum Impfen sowie zu Recht und Finanzen

In der Broschüre «Kinderimpfungen – eine Entscheidungshilfe» werden die geläufigsten Krankheiten den verschiedenen Ansichten zu gewünschten und unerwünschten Wirkungen der entsprechenden Impfungen gegenübergestellt. Der Ratgeber «Eltern werden – Recht und Finanzen», ebenfalls publiziert von der Stiftung für Konsumentenschutz, will Eltern bei der Klärung rechtlicher Fragen wie z. B. zum Sorge- und Namensrecht, zur Vaterschaftsanerkennung, Kündigungsschutz und Mutterschaftsurlaub unterstützen. 

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WHO-Empfehlungen zur Reduktion der Kaiserschnittrate weltweit

Am letzten Kongress der Internationalen Vereinigung für Gynäkologie und Geburtskunde im Oktober bedauerte die Weltgesundheitsorganisation die missbräuchliche Praxis des Kaiserschnitts weltweit und veröffentlichte Empfehlungen zur Reduktion dieses Eingriffs. Sie stützt sich dabei auf eine Reihe von Artikeln in «The Lancet», die aufzeigen, dass sich die Kaiserschnittrate in 15 Jahren weltweit fast verdoppelt hat.

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Gesundheitsförderung und Prävention in der frühen Kindheit

Die frühe Kindheit beeinflusst die Gesundheit eines Menschen ein Leben lang. Deshalb unterstützt das Bundesamt für Gesundheit Aktivitäten, welche die frühkindliche Gesundheitsförderung und Prävention verbessern. Es hat dazu ein Konzept verfasst und konkrete Massnahmen formuliert, die sich an die Handlungsfelder der Nationalen Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten anlehnen.

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Neue Broschüren und Merkblätter zur Ernährung

Gesundheitsförderung Schweiz hat die neuen Bildbroschüren «Ernährung im 1. Lebensjahr» und «Ernährung im 2. bis 3. Lebensjahr» erstellt. Diese richten sich speziell an Personen mit Migrationshintergrund und sind in 13 Sprachen erhältlich. Die Merkblätter zur Schweizer Ernährungsscheibe der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung wurden auf Arabisch und Tigrinisch übersetzt. Das Dokument ist nun in 14 Sprachen verfügbar.

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