Alle wichtigen Informationen speziell für Gesundheitsfachpersonen finden Sie auf der Website des Bundesamtes (BAG) für Gesundheit. Sie wird laufend erneuert und der SHV bittet Sie, diese Seite regelmässig zu konsultieren. Für alle spezifischen Fragen rund um das Thema Coronavirus hat das BAG eine Hotline für Gesundheitsfachpersonen eingerichtet: Tel. 058 462 21 00, täglich von 8 bis 18 Uhr.
Das Medikament Depakine des französischen Pharmaunternehmens Sanofi ist seit mehr als 50 Jahren auf dem Markt. Es ist ein weit verbreitetes und gut wirksames Medikament gegen Epilepsie. Doch schwangere Frauen sollten Depakine auf keinen Fall nehmen, denn es führt zu Geburtsschäden beim Ungeborenen. Die Arzneimittelbehörde hat den Bericht aufgrund eines Postulats verfasst, das die ehemalige Genfer Ständerätin Liliane Maury Pasquier im März 2018 eingereicht hat.
In den letzten Jahren sind in einigen Regionen digitale Angebote für elektronische Patientendossiers (EPD) entstanden. Diese Anbieter sind jedoch noch nicht für das EPD zertifiziert, da bisher die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen dafür fehlten. In Zukunft wird das EPD von dezentralen Stammgemeinschaften oder Gemeinschaften angeboten. Neben den (Stamm-)Gemeinschaften müssen nach Bundesrecht auch die Herausgeber der Identifikationsmittel für das EPD zertifiziert werden.
Der Dokumentarfilm «Von der Rolle» taucht in den Alltag dreier Familien ein, in denen die klassischen Rollen vertauscht wurden. In humorvoller Weise regt er die Zuschauenden an, über die eigenen Rollenvorstellungen nachzudenken. Er läuft ab Ende Februar in verschiedenen Schweizer Kinos.
Per 1. Juni übernimmt Therese Damke-Schranz die Leitung des Bachelorstudiengangs Hebamme und gemeinsam mit Eva Cignacco die Co-Leitung des künftigen Fachbereichs Geburtshilfe an der Berner Fachhochschule Gesundheit (BFH Gesundheit).
Das Parlament hat im September 2019 der Volksinitiative «Für einen vernünftigen Vaterschaftsurlaub – zum Nutzen der ganzen Familie» einen Gegenvorschlag für zwei Wochen gegenübergestellt. Die Initiative für vier Wochen Vaterschaftsurlaub wurde darauf vom Initiativkomitee Anfang Oktober 2019 bedingt zurückgezogen. Damit wäre der Weg frei gewesen, damit Väter von Neugeborenen in der Schweiz künftig zwei Wochen Vaterschaftsurlaub erhalten.
Nach dem Nationalrat setzt auch die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates (SGK-SR) auf einen indirekten Gegenvorschlag zur Pflegeinitiative. Sie trat einstimmig auf das Bundesgesetz über die Förderung der Ausbildung im Bereich der Pflege ein, das der Nationalrat in der Wintersession 2019 als indirekten Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Für eine starke Pflege» beschlossen hatte.
Nachdem der Verband International Confederation of Midwives (ICM) seine Mitglieder eingeladen hat, die ersten Babys zu feiern, die 2020 dank der Betreuung durch eine Hebamme weltweit das Licht der Welt erblickten, veröffentlicht der ICM nun die Beschreibung seines Projekts zu Ehren der Hebammen. Um seineZiele zu erreichen, plant der ICM das ganze Jahr über mehrere Aktionen und Projekte.