Neuer Bericht warnt vor weltweitem Hebammenmangel

Weltweit fehlen derzeit 900’000 Hebammen, also ein Drittel der benötigten Arbeitskräfte. Dies ist eines der wichtigsten Ergebnisse des Berichts «The State of the World’s Midwifery 2021» (Die Lage des Hebammenwesens in der Welt 2021), der vom Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen, der Weltgesundheitsorganisation, der International Confederation of Midwives und ihren Partnern veröffentlicht wurde und der die Hebammenbelegschaft und die Gesundheitsressourcen in 194 Ländern bewertet.

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«Nur ja heisst ja» – Medienmitteilung zur Sexualstrafrechtsreform

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ befürwortet eine Revision des Sexualstrafrechts. Denn das aktuelle Sexualstrafrecht ist veraltet und muss dringend angepasst werden. Der vorgeschlagene Gesetzesentwurf ist jedoch genauso enttäuschend, da er es verpasst, die Zustimmung im Gesetz zu verankern. Denn sexuelle Handlungen müssen auf der Zustimmung aller Beteiligten beruhen: «Nur ja heisst ja».

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Publikationsreihe zur Früherkennung gefährdeter Kinder

Die von Kinderschutz Schweiz veröffentlichte Publikationsreihe auf Deutsch, Französisch und Italienisch bietet Fachpersonen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Frühbereich einfach anwendbare Einschätzungshilfen zur Früherkennung von gefährdeten Kindern.

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COVID-19: Die Trennung von Neugeborenen von ihren Müttern birgt erhebliche Risiken

Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die in der Fachzeitschrift The Lancet Eclinical Medicine veröffentlicht wurde, zeigt, dass ein enger Kontakt zwischen Neugeborenen und ihren Eltern nach der Geburt von entscheidender Bedeutung ist, insbesondere bei Kindern mit niedrigem Geburtsgewicht und bei Frühgeborenen. In einigen Ländern werden jedoch bei Bestätigung oder Verdacht auf COVID-19 Neugeborene routinemäßig von ihren Müttern getrennt, was das Risiko von Tod und irreversiblen Komplikationen erhöht.

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Pandemie erhöht Risiko für Postpartale Depressionen: Eltern brauchen mehr Unterstützung

Das Volumen der Anfragen in der Geschäftsstelle des Vereins Postpartale Depression Schweiz ist im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 40% gestiegen. Ab sofort kann der Verein deshalb auch in der Romandie eine Anlaufstelle sowie eine erweiterte Erreichbarkeit in der Deutschschweiz anbieten. Zudem sind diverse ergänzende Online-Angebote verfügbar, denn Eltern sollten in dieser Zeit nicht alleine gelassen werden.

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