COVID-19: Die Trennung von Neugeborenen von ihren Müttern birgt erhebliche Risiken

Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die in der Fachzeitschrift The Lancet Eclinical Medicine veröffentlicht wurde, zeigt, dass ein enger Kontakt zwischen Neugeborenen und ihren Eltern nach der Geburt von entscheidender Bedeutung ist, insbesondere bei Kindern mit niedrigem Geburtsgewicht und bei Frühgeborenen. In einigen Ländern werden jedoch bei Bestätigung oder Verdacht auf COVID-19 Neugeborene routinemäßig von ihren Müttern getrennt, was das Risiko von Tod und irreversiblen Komplikationen erhöht.

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Schwangere mit Zusatzrisiken sollen sich impfen lassen können

Schwangere mit Bluthochdruck, Diabetes oder starkem Übergewicht sollen sich gegen das Coronavirus impfen lassen können, wenn sie dies wünschen. Darauf haben sich die Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG) und das Bundesamt für Gesundheit (BAG) geeinigt.

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COVID-19: Schwangere Frauen gehören zu den besonders gefährdeten Personen

Ausschlaggebend für die Entscheidung des Bundesamtes für Gesundheit in Zusammenarbeit mit gynécologie suisse SGGG war, dass neuere Studien vermehrt Hinweise darauf geben, dass schwangere Frauen bei einer Erkrankung an COVID-19 im Vergleich zu nicht schwangeren Frauen des gleichen Alters ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben können.

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Swiss National COVID-19 Science Task Force gegründet

Die Swiss National COVID-19 Science Task Force hat im Mandat von verschiedenen Stellen des Bundes die Funktion eines nationalen wissenschaftlichen Beratungsgremiums im Kontext der COVID-19-Pandemie. Mandatgeber der Task Force sind der Krisenstab des Bundesrates zur Bewältigung der Corona Krise sowie das Bundesamt für Gesundheit und das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation.

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Patienten und Ärzte zusammen gegen COVID-19

COVID-19 benötigt gute klinische Daten, damit man diese Erkrankung adäquat therapieren kann. Hier hilft das kombinierte medizinische wie Patienten-fokussierte Open-Data-COVID-19-Register von Adjumed. Die Kombination der Eingaben im integrierten Auswertungstool fördert Wissen und Transparenz zu COVID-19.

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Auswertung von CIRRNET-Meldungen: Kommunikationsprobleme

Viele Meldungen des Critical Incident Reporting Systems zum Umgang mit der Pandemie weisen auf kritische Ereignisse hin, die hauptsächlich auf Kommunikationsprobleme hinsichtlich laufender und erforderlicher Diagnostik, Infektionsstatus und -verdacht zurückzuführen sind. Auffällig ist dabei die Tatsache, dass die Probleme häufig an den Schnittstellen zwischen einzelnen Abteilungen oder Versorgungsbereichen auftreten.

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Audi Schweiz sammelte durch Versteigerungen auf Ricardo 40’000 Franken für guten Zweck

Die Aktion «Audi4Heroes», die Audi Schweiz mit ihren Markenbotschaftern gemeinsam mit Ricardo und der Kinderrechtsorganisation Save the Children Schweiz im April durchführte, hat durch eine Reihe von Versteigerungen 40’000 CHF eingebracht. Audi Schweiz und Ricardo haben den effektiven Erlös der Versteigerungen von 28’402 CHF auf 40’000 CHF aufgerundet. Damit unterstützt Save the Children Gesundheitspersonal in der Schweiz.

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Schutz vor häuslicher Gewalt auch in Corona-Zeiten gewährleistet

Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass die aktuelle Situation aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus zu einer Zunahme von häuslicher Gewalt führen kann. Die allgemeine Verunsicherung und fehlende Ausweichmöglichkeiten bei Konflikten in der eigenen Wohnung sind mögliche Ursachen dafür. Derzeit wird in den Kantonen noch keine grundsätzliche Verschlechterung festgestellt.

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CIRRNET-Meldeplattform nutzen

Die Bewältigung der COVID-19-Krise stellt derzeit alle Mitarbeitende und Institutionen im Gesundheitswesen vor gänzlich neue Herausforderungen. Angesichts dieser Situation hat sich die Stiftung Patientensicherheit Schweiz entschlossen, das Meldeportal CIRRNET bis auf Weiteres für alle Institutionen zu öffnen.

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Globale Umfrage zu Gesundheitsarbeiten und COVID-19

Das Institut für Tropenmedizin in Antwerpen (Belgien) hat eine globale Onlineumfrage zur Verfolgung von Gesundheitsarbeiten und COVID-19 entwickelt. Die Antworten auf die Umfrage helfen dabei, zu erfassen, zu dokumentieren und zu verstehen, wie sich der COVID-19-Ausbruch auf Angehörige der Gesundheitsberufe auswirkt.

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