Der Bundesrat hat mit Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner-Präsidentin Sophie Ley und den beiden Pflegewissenschaftlerinnen Manuela Eicher und Franziska Zúñiga drei der 15 Sitze der neuen geschaffenen Eidgenössische Qualitätskommission (EQK) mit Pflegefachpersonen besetzt.
Das Pflegepersonal umfasst diplomierte Pflegefachpersonen (48%), Pflegepersonal auf mittlerer Stufe (25%) sowie Pflegehelferinnen und Pflegehelfer (27%). Spitäler und Pflegeheime sind die beiden grössten Arbeitgeber von Pflegepersonal. Sie beschäftigen 45% bzw. 41% des gesamten Pflegepersonals.
Die Aktion «Audi4Heroes», die Audi Schweiz mit ihren Markenbotschaftern gemeinsam mit Ricardo und der Kinderrechtsorganisation Save the Children Schweiz im April durchführte, hat durch eine Reihe von Versteigerungen 40’000 CHF eingebracht. Audi Schweiz und Ricardo haben den effektiven Erlös der Versteigerungen von 28’402 CHF auf 40’000 CHF aufgerundet. Damit unterstützt Save the Children Gesundheitspersonal in der Schweiz.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem International Council of Nurses und mit Nursing Now am 7. April den Bericht «State of the World’s Nursing Report 2020» (weltweiter Sachstandsbericht über das Pflegewesen 2020) publiziert. Aus ihm geht hervor, dass heute weltweit knapp 28 Mio. Pflegekräfte existieren.
Der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner fordert mit seiner Volksinitiative «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)» mehr Pflegepersonal und die Sicherung der Qualität in der Pflege. Die nationalrätliche Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit möchte der Initiative den indirekten Gegenvorschlag in Form der parlamentarischen Initiative «Für eine Stärkung der Pflege – für mehr Patientensicherheit und mehr Pflegequalität» gegenüberstellen.
Der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK) tritt unter Protest aus dem «Massnahmenplan zur Volksinitiative für eine starke Pflege» aus. «Wir haben den Glauben verloren, dass der Bundesrat den dringenden Handlungsbedarf erkannt hat. Anders ist nicht zu erklären, dass für diesen Massnahmenplan nicht einmal Gelder zur Verfügung gestellt werden. Es bringt nichts, über Massnahmen zu diskutieren, für deren Umsetzung keine Mittel vorhanden sind», kommentiert SBK-Vizepräsidentin Sophie Ley den Austritt aus dem Massnahmenplan.
Der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK) tritt unter Protest aus dem «Massnahmenplan zur Volksinitiative für eine starke Pflege» aus. «Wir haben den Glauben verloren, dass der Bundesrat den dringenden Handlungsbedarf erkannt hat. Anders ist nicht zu erklären, dass für diesen Massnahmenplan nicht einmal Gelder zur Verfügung gestellt werden. Es bringt nichts, über Massnahmen zu diskutieren, für deren Umsetzung keine Mittel vorhanden sind», kommentiert SBK-Vizepräsidentin Sophie Ley den Austritt aus dem Massnahmenplan.
Der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK) tritt unter Protest aus dem «Massnahmenplan zur Volksinitiative für eine starke Pflege» aus. «Wir haben den Glauben verloren, dass der Bundesrat den dringenden Handlungsbedarf erkannt hat. Anders ist nicht zu erklären, dass für diesen Massnahmenplan nicht einmal Gelder zur Verfügung gestellt werden. Es bringt nichts, über Massnahmen zu diskutieren, für deren Umsetzung keine Mittel vorhanden sind», kommentiert SBK-Vizepräsidentin Sophie Ley den Austritt aus dem Massnahmenplan.
Aufgrund der Evaluation der seit 2011 geltende Pflegefinanzierung und der darin geltenden Kostenneutralität hat der Bundesrat Anfang Juli vorgeschlagen, die Beiträge der Versicherer an ambulante Pflege zu Hause um 3,6% zu senken. Auch wenn die Beiträge an die Pflegeheime steigen sollen, ist dieser Vorschlag für den Schweizer Berufsverband der Pflegefachpersonen (SBK) absolut unverständlich.