Der Schweizerische Impfplan des Bundesamts für Gesundheit (BAG) führt genau auf, welche Impfungen die Bevölkerung ab dem Säuglingsalter erhalten sollte. Mit diesem Plan soll das Individuum ebenso geschützt werden wie das Kollektiv. Die empfohlenen Impfungen gegen Masern, Diphtherie, Tetanus und Co. gelten als wirksam und sicher.
Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz so viele Kinder geboren, wie seit fast 50 Jahren nicht mehr.
Laut der provisorischen Bevölkerungsstatistik des Bundes kamen 2021 gut 89’000 Kinder auf die Welt – so viele wie zuletzt 1972.
Als Auswirkung der Corona-Pandemie gab es eine Zunahme bei den Eheschliessungen und den Scheidungen.
Der Hebammen-Verband will gegen medizinische Über- und Fehlversorgung vorgehen. Der Berufsverband schliesst sich deshalb der Bewegung «Choosing Wisely» von Smarter Medicine an.
Ziel der Cochrane-Review war es, herauszufinden, ob routinemässige vaginale Untersuchungen zur Beurteilung des Geburtsfortschritts wirksam und für die Frauen akzeptabel sind, und zu vergleichen, ob andere Methoden zur Beurteilung des Geburtsfortschrittes angewendet werden können. Die Recherche hat im Februar 2021 stattgefunden.
Gynäkologin warnt Die Gefahr für Mutter und Kind steigt bei einer Covid-Erkrankung deutlich. Gabriella Stöcker vom Stadtspital Triemli rät Schwangeren daher dringend, sich impfen zu lassen.
Schwanger während der Pandemie In die Frauenklinik des Stadtspitals Zürich kommen wieder vermehrt Schwangere oder Gebärende mit einer Corona-Infektion.
Die Uni-Frauenklinik in Bern bietet seit 2006 als erstes Schweizer Spital hebammengeleitete Geburten an: Falls Frauen das wünschen und keine Komplikationen zu erwarten sind, wird auf ärztliche Intervention verzichtet. Laut Studie bewährt sich das Modell. Die Geburt eines Kindes ist für Eltern ein prägendes Erlebnis, „tiefgreifend, feierlich, mit Hoffnungen, Ängsten und Freuden verbunden“, wie die Insel Gruppe in einer Mitteilung vom Dienstag schreibt.
Schwangere haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf und infolgedessen auch Schwangerschaftskomplikationen. Die mRNA-lmpfungen schützen davor und ihr Nutzen überwiegt alle bekannten oder potenziellen Risiken.
Eine von sieben Schwangerschaften endet mit einer Fehlgeburt. Kürzlich sind drei „Lancet“-Artikel zu dem Thema erschienen. Die Wissenschafter plädieren für ein stufenweises Vorgehen, um den Betroffenen je nach Anzahl der Fehlgeburten individuell am besten helfen zu können.
«WhatsApp in der Wochenbettbetreuung»