Immer mehr Frauen planen exaktes Datum der Geburt – auch wenn medizinisch kein Kaiserschnitt nötig wäre. Bei uns kommen Mütter, Hebammen und ein Arzt zu Wort.
In diesen Tagen erhielten die ersten Schweizer Hebammen ein Masterdiplom. Es ist ein Meilenstein für die Berufsgruppe.
Das Pflegepersonal ächzt unter der Corona-Last. Heute Samstag kämpft es deshalb für mehr Anerkennung. Ebenfalls in Bern demonstrieren Corona-Gegner.
Rund 1000 Menschen aus dem Gesundheitsbereich haben am Samstag in Bern für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert. Für ihre Kundgebung brauchten sie Polizeischutz.
Eine neue Studie zeigt: Jede vierte Frau in der Schweiz fühlt sich bei der Geburt fremdbestimmt. Experten fordern mehr Aufklärung.
In der Schweiz erlebt jede vierte Frau bei der Geburt informellen Zwang, wird also beispielsweise einseitig informiert oder eingeschüchtert. Das hat eine Online-Befragung von über 6000 Müttern ergeben.
Der Bundesrat soll eine unabhängige Untersuchung veranlassen zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das Gesundheitspersonal. Diese Forderung steht in einem am Donnerstag von Amnesty International der Bundeskanzlei überreichten offenen Brief.
Der Bundesrat verabschiedete die dafür notwendigen Änderungen, wie er mitteilte. So mussten die Bestimmungen in der Verordnung zum Erwerbsersatzgesetz (EOV) präzisiert werden, die derzeit nur für Mütter gelten. Hier werden nun auch die Väter eingeschlossen.
In der Schweiz kommen viel mehr Kinder per Kaiserschnitt zur Welt als nötig. Was läuft da falsch?