SRF
Statt einer Hebamme eine Krankenkassen-Maklerin am Apparat

In gut vier Monaten werden ein «Espresso»-Hörer und seine Frau zum ersten Mal Eltern. Sie machen sich im Internet auf die Suche nach einer Hebamme in der Region Baden im Kanton Aargau. «Wir sind auf die Internetseite Hebamme24.ch gestossen. Diese Seite sah seriös aus und so haben wir das Kontaktformular ausgefüllt.» Doch statt Adressen von Hebammen bekommt das junge Paar kurz darauf einen Anruf von einer Krankenkassen-Maklerin.

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Medical Tribune
Fötus unter Drogen

Sie wissen sehr wohl, was sie tun – und trotzdem kiffen, rauchen und trinken Schwangere in erheblichem Umfang. Vielleicht liegt das auch an Ärzten, die das Problem nicht in den Blick nehmen wollen.

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Medical Tribune
So bekommen Sie die Risiken in den Griff

Ideal wäre es, wenn adipöse Frauen mit Kinderwunsch präkonzeptionell ihr Gewicht normalisieren oder zumindest nennenswert reduzieren würden. Doch die Probleme mit einer nachhaltigen Gewichtsreduktion machen auch vor dem Kinderwunsch nicht halt. Am Jahreskongress der SGGG präsentierte Professor Dr. Ekkehard Schleussner, Direktor der Universitätsklinik für Geburtsmedizin, Jena, ein modernes Management-Konzept für die Betreuung von adipösen Frauen vor und während der Schwangerschaft.

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Aargauer Zeitung
Krankenkasse soll auch bei frühen Fehlgeburten bezahlen

Frühe Fehlgeburten werden von den Krankenkassen heute wie eine Krankheit behandelt. Komplikationen in der Schwangerschaft werden erst ab der 13. Woche bezahlt. Das soll sich ändern: Geht es nach dem Nationalrat, soll die Kostenbefreiung während einer Schwangerschaft schon ab der ersten Schwangerschaftswoche greifen. Der Nationalrat hat gestern eine entsprechende Motion von Irene Kälin (Grüne/AG) mit 135 zu 44 Stimmen angenommen.

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work
Darum streiken sie am 14. Juni

Die Frauenstreik-Bewegung ist so breit wie die Frauenbiografien bunt. work-Redaktorin Patricia D’Incau dokumentiert drei Beispiele von unzähligen: die Fotografin, die Katechetin, die Hebamme.

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Blick
Eine betroffene Mutter bricht das Schweigen

Jede fünfte Schwangerschaft endet vor der zwölften Woche. Trotzdem sind frühe Fehlgeburten gesellschaftlich tabu. Die Betroffene Andrea Keller (48) will das Schweigen endlich brechen – und die Grünen-Nationalrätin Irène Kälin (32) fordert eine Gesetzesänderung.

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