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Tabakprävention in der Beratung von Schwangeren und Wöchnerinnen ausbauen

Ziel der Nationalen Strategien Sucht und Prävention nicht übertragbarer Krankheiten 2017 bis 2024 ist, mit entsprechenden Massnahmen v. a. in der ersten Lebensphase der grundlegenden Entstehung von nicht übertragbaren Krankheiten entgegen zu wirken. Die im Januar 2020 veröffentlichten Studienergebnisse zur Nutzung der Praxisguideline «Screening und Beratung bei Zigaretten- und Alkoholkonsum vor, während und nach der Schwangerschaft» des SHV machen deutlich, dass zwar effiziente Screening- und Beratungsmethoden existieren, diese aber im Hebammenalltag noch unzureichend zur Anwendung kommen.

Hebammen, die ihre diesbezüglichen Kompetenzen künftig erweitern und ihr Potenzial im Alltag zugunsten der mütterlichen und kindlichen Gesundheit weiter ausbauen wollen, können direkt mit Katharina Tritten, Co-Autorin der Studie, katharina.tritten@bfh.ch, Kontakt aufnehmen, um sich über bestehende Beratungs- und Fortbildungsangebote zu informieren.

Katharina Tritten, Verantwortliche Praxisausbildung und Dozentin Bachelorstudiengang Hebamme, Berner Fachhochschule Gesundheit, Abteilung Geburtshilfe, Bern

Studie: Lemola, S., Gkiouleka, A., Urfer-Maurer, N., Grob, A., Tritten Schwarz & K., Meyer-Leu, Y. (2020). Midwives’ engagement in smoking- and alcohol-prevention in prenatal care before and after the introduction of practice guidelines in Switzerland: comparison of survey findings from 2008 and 2018. BMC Pregnancy and Childbirth; 20, 31. https://bmcpregnancychildbirth.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12884-019-2706-8

Exemplarisches Beispiel eines Kursangebotes 

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