Der SHV hat sich aufgrund der regional sehr unterschiedlich gehandhabten Maskenpflicht für Gebärende zu einer Stellungnahme entschieden. In dieser steht die Findung einer Balance zwischen Schutz des Gesundheitspersonals und einer möglichst interventionsarmen Geburt im Zentrum.
Nach der erfolgreichen Protestaktion auf dem Bundesplatz in Bern am 31. Oktober 2020 haben die im Bündnis organisierten Berufsverbände im Gesundheitswesen am 11. November einen Apell an den Bundesrat eingereicht. Der SHV hat diesen Apell mitunterschrieben.
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Der SHV hat Mitte November bei der Eidgenössischen Kommission für allgemeine Leistungen und Grundsatzfragen einen Änderungsantrag zur Krankenpflege-Leistungsverordnung eingereicht.
Der schweizweite Interessengruppe swissANP, die sich für die Förderung der Advanced Practice (AP) im Bereich der Pflege einsetzt, will denjenigen Personen, die bereits in einer AP-Rolle arbeiten, eine Möglichkeit zur Registrierung ihres Titels offerieren. Fernziel verschiedener Berufsverbände – auch des SHV – ist, die AP-Rolle im neuen Gesundheitsberufegesetz zu regeln.
«Gewalt kann sich auch im Gebärsaal auswirken», sagt die Hebamme Carmen Dünki, Frauenklinik des Zürcher Stadtspitals Triemli. Im Podcast «Herztöne» erzählt sie, wie sie betroffene Frauen unterstützt. In einer anderen Episode führt die Hebamme Barblina Ley vom Geburtshaus Aquila in Rennaz (VD) durch die liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten.
Im Bachelorstudiengang Hebamme der Berner Fachhochschule Gesundheit, der Haute Ecole de Santé Vaud und der Haute école de santé Genève hat der SHV im Herbst je eine Abschlussarbeit als beste des Jahrgangs ausgezeichnet.
Am 22. Oktober organsierte die International Confederation of Midwives (ICM) ein virtuelles Meeting mit 45 Vertreter/-innen aus den fünf Regionen der europäischen Verbände. Das Treffen ermöglichte sowohl Diskussionen in der Grossgruppe als auch in den fünf Regionalgruppen.
Ab 2021 wird der SHV in Texten auf Deutsch den Genderstern verwenden, sofern keine neutrale Form existiert. Im Französischen wird die geschlechtergerechte Sprache wie bis anhin gebraucht. Im Italienischen werden, wo es möglich ist, weiterhin Umschreibungen verwendet, ansonsten die weibliche und die männliche Form.
Eingeladen vom Deutschen Hebammenverband diskutierten am 9. und 10. November unter diesem Motto Vertreter/-innen aus der Gesellschaft, aus der Wirtschaft, aus der Politik und der Wissenschaft die Frage: Wie soll Geburtshilfe – vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit – in Zukunft aussehen?