Ab 2021 wird der SHV in Texten auf Deutsch den Genderstern verwenden, sofern keine neutrale Form existiert. Im Französischen wird die geschlechtergerechte Sprache wie bis anhin gebraucht. Im Italienischen werden, wo es möglich ist, weiterhin Umschreibungen verwendet, ansonsten die weibliche und die männliche Form.
Im Bachelorstudiengang Hebamme der Berner Fachhochschule Gesundheit, der Haute Ecole de Santé Vaud und der Haute école de santé Genève hat der SHV im Herbst je eine Abschlussarbeit als beste des Jahrgangs ausgezeichnet.
«Gewalt kann sich auch im Gebärsaal auswirken», sagt die Hebamme Carmen Dünki, Frauenklinik des Zürcher Stadtspitals Triemli. Im Podcast «Herztöne» erzählt sie, wie sie betroffene Frauen unterstützt. In einer anderen Episode führt die Hebamme Barblina Ley vom Geburtshaus Aquila in Rennaz (VD) durch die liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten.
Der schweizweite Interessengruppe swissANP, die sich für die Förderung der Advanced Practice (AP) im Bereich der Pflege einsetzt, will denjenigen Personen, die bereits in einer AP-Rolle arbeiten, eine Möglichkeit zur Registrierung ihres Titels offerieren. Fernziel verschiedener Berufsverbände – auch des SHV – ist, die AP-Rolle im neuen Gesundheitsberufegesetz zu regeln.
Der SHV hat Mitte November bei der Eidgenössischen Kommission für allgemeine Leistungen und Grundsatzfragen einen Änderungsantrag zur Krankenpflege-Leistungsverordnung eingereicht.
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Nach der erfolgreichen Protestaktion auf dem Bundesplatz in Bern am 31. Oktober 2020 haben die im Bündnis organisierten Berufsverbände im Gesundheitswesen am 11. November einen Apell an den Bundesrat eingereicht. Der SHV hat diesen Apell mitunterschrieben.
Der SHV hat sich aufgrund der regional sehr unterschiedlich gehandhabten Maskenpflicht für Gebärende zu einer Stellungnahme entschieden. In dieser steht die Findung einer Balance zwischen Schutz des Gesundheitspersonals und einer möglichst interventionsarmen Geburt im Zentrum.
Der SHV hat sich in seiner Antwort zur Änderung des Bundesgesetzes vom 18. März 1994 über die Krankenversicherung (Massnahmen zur Kostendämpfung – Paket 2) u. a. für die Verankerung der Advanced-Practice-Rolle im Gesundheitswesen und die Wichtigkeit einer nicht ärztlichen Erstberatungsstelle.
Die Präsidentinnen und Geschäftsführerinnen der Mitgliederverbände von AllianceF trafen sich am 19. November zur jährlichen Versammlung, in diesem Jahr Corona-bedingt digital via Webex. Bundesrätin Karin Keller-Sutter gab in einem ersten Teil Einblick in ihre Arbeit als Vorsteherin des Justiz- und Polizeidepartementes.