Nach einer Erkrankung am Coronavirus verspüren einige Personen häufig über Wochen oder Monate Folgen der Krankheit. Die anhaltenden Folgen einer COVID-19-Infektion werden als «Langzeitfolgen von Covid-19» bezeichnet und folgen damit der Sprachregelung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die anhaltenden Folgen einer COVID-19-Infektion werden auch als «Long Covid» bezeichnet. Auf der Webseite des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) sind diverse Informationen zu den Langzeitfolgen von Covid-19 aufgeführt (siehe unten)
Long-Covid-Forschung: Wo steht die Schweiz? Immer mehr zeigt sich, dass zahlreiche Menschen nach einer Corona-Infektion mit länger anhaltenden Symptomen zu kämpfen haben Erschöpfungszustände, mangelnde Belastbarkeit im Alltag, Kurzatmigkeit, Geruch- und Geschmackstörungen Einige Symptome sind schwer zu greifen: «Brain Fog», also ein vernebeltes Bewusstsein, aber auch Depressionen können auftreten. Bei anderen sind es Gelenk- oder Muskelschmerzen. Betroffen scheint der ganze Körper. Doch die Forschung steckt erst am Anfang, und die Ansätze sind sehr unterschiedlich. Welches Ausmass hat die Krankheit? Was sind mögliche Therapien? Gibt es Risikogruppen? Die Forschung ist aktiviert. Aber sie kämpft noch mit Problemen.
Quellen: SwissInfo, 12. August
und BAG, 18. Oktober