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Immer mehr Spitäler setzen auf Geburtshäuser

Erneut bietet ein Spital die Alternative an, ein Kind in einem Geburtshaus möglichst selbstbestimmt zur Welt zu bringen. Ab Mitte Juni können Frauen im Geburtshaus Emmental in Burgdorf gebären, wie das Spital Emmental mitteilt. Das neue Geburtshaus sei zwar im Spital integriert, werde aber selbstständig von Hebammen geführt. Dies ist gemäss Mitteilung eine

Kombination, die es in der Schweiz  noch nicht so oft gibt. Dank dieser Nähe haben die Frauen die Gewissheit, dass im Falle eines Notfalles rasch medizinische Hilfe geleistet werden kann. Die Umgebung sei ausserdem «familiär», schreibt das Spital. In den fünf Gebär- und Wochenbettzimmern finden sich keine medizinischen Apparaturen. Nichts deute auf ein Spital oder Patientenzimmer hin und auch der Zugang führe nicht durch Patientenabteilungen. Im Geburtshaus befinden sich zudem eine Küche und ein Lounge-Bereich. Geplant ist, dass die Frauen zwei bis drei Tage nach der Geburt im Geburtshaus bleiben.

Quelle: Medinside vom 31. Mai  

 

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