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Kommission des Ständerates präferiert zwei Wochen Vaterschaftsurlaub

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates (SGK-S) hat die Beratung der Volksinitiative «Für einen vernünftigen Vaterschaftsurlaub – zum Nutzen der ganzen Familie» fortgesetzt und in diesem Zusammenhang Vertreter der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände angehört. Mit acht zu fünf Stimmen hat sie in der zweiten Augusthälfte eine parlamentarische Initiative als indirekten Gegenentwurf zur Volksinitiative beschlossen. Der Vorschlag der SGK-SR sieht einen zweiwöchigen bezahlten Vaterschaftsurlaub vor. Diesen soll der Vater innerhalb von sechs Monaten ab der Geburt am Stück oder als Teilzeitreduktion, also auch tageweise, beziehen können. Finanziert werden soll der Vaterschaftsurlaub gleich wie die Mutterschaftsentschädigung über die Erwerbsersatzordnung.

Quelle: Medienmitteilung der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates vom 21. August 2018

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