Was schadet der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen? Was ist ihr zuträglich? Diese Fragen diskutierten Fachleute aus verschiedenen Bereichen der öffentlichen Gesundheit an der Swiss Public Health Conference Ende August in Winterthur. In deren Zentrum stand die Verabschiedung des Manifests für Kinder- und Jugendgesundheit: Es verweist auf das grosse Potenzial der Gesundheitsförderung und Prävention im Kinder- und Jugendalter.
Denn der Zugang zu Gesundheitsvorsorge und Bildung in der frühen Kindheit wirkt sich auf die Leistungsfähigkeit, die Gesundheit und den allgemeinen Erfolg im Erwachsenenleben aus. Angesprochen sind grundsätzlich alle Berufsgruppen, die sich um das Kindeswohl kümmern. Die Schwangerschaft wie auch die ersten Lebensjahre sind aber besonders entscheidend für die körperliche, psychische und soziale Entwicklung eines Menschen. Und genau dort erbringen Hebammen eine wertvolle und wichtige Leistung. Aus diesem Grund hat sich der Schweizerische Hebammenverband dazu entschlossen, das Manifest finanziell zu unterstützen.