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Neue Empfehlungen zu FGM/C

Eine grosse Arbeit von mehreren Jahren ist zum Abschluss gekommen: Die interdisziplinären Empfehlungen für Gesundheitsfachpersonen zum Thema FGM/C sind nun veröffentlicht worden. Sie wurden unter Beteiligung von Fachpersonen aus unterschiedlichen Berufsfeldern erarbeitet. Das Gesundheitspersonal spielt eine wichtige Rolle bei der Erkennung, Diagnostik und Betreuung der Folgen einer weiblichen Genitalbeschneidung sowie beim Schutz von gefährdeten Mädchen. Die interdisziplinären Empfehlungen richten sich an Gesundheitsfachpersonen aus der Gynäkologie und Geburtshilfe, Pädiatrie und Pflege. Die Empfehlungen haben zum Zweck, über das Thema weibliche Genitalbeschneidung zu sensibilisieren und praktische Unterstützung für den klinischen Alltag zu bieten. Die Empfehlungen wurden unter Leitung von Dr. med. Jasmine Abdulcadir (Hôpitaux universitaires Genève, HUG) und Marisa Birri (im Mandat des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz) sowie verschiedenster Fachexpert*innen erarbeitet.   

Zu beachten: Der Podcast des Schweizerischen Hebammenverbandes «Herztöne » widmet sich in einer kommenden Folge dieser wichtigen Thematik für den Hebammenberuf. Nicht verpassen!   

Quelle: Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung, 23. August

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