2017 nutzten rund zwei von drei Personen in der Schweiz eines oder mehrere Mittel der Empfängnisverhütung, laut der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 1992–2017. Am häufigsten wurden Kondome (42%) und die Pille (31%) eingesetzt. 1992 benutzte noch mehr als die Hälfte der verhütenden Frauen die Pille (52%). Es zeichnet sich somit eine Verschiebung weg von der Pille hin zu anderen hormonellen Verhütungsmethoden ab. Im Vergleich zum Ausland ist die Benutzung von Kondomen in der Schweiz hoch, allerdings geht deren Verwendung bei den jungen Männern seit 2007 zurück. Dies sind einige Resultate der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2017 (SGB) des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Quelle: Medeienmitteilung des Bundesamtes für Statistik vom 22. Februar