Universimed
Fehlgeburt: viele Missverständnisse

Eine von sieben Schwangerschaften endet mit einer Fehlgeburt. Kürzlich sind drei „Lancet“-Artikel zu dem Thema erschienen. Die Wissenschafter plädieren für ein stufenweises Vorgehen, um den Betroffenen je nach Anzahl der Fehlgeburten individuell am besten helfen zu können.

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Medical Tribune
Schwanger mit SARS-CoV-2

Eine Coronavirusinfektion der werdenden Mutter bringt das Leben des Neugeborenen offensichtlich nicht in Gefahr. Allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Frühgeburt leicht an.

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Lancet
Professionelle Hebammenarbeit senkt Mortalität

In der aktuell veröffentlichten Lancet-Studie «Lives saved tool modelling study», die ein Beispiel ist für den diesjährigen Slogan des Internationalen Hebammentages, wurden anhand fiktiver Berechnungen die Auswirkungen verschiedener Interventionen im Rahmen professioneller Hebammenversorgung auf die Vermeidung und Senkung mütterlicher und kindlicher Sterbefälle sowie Fehlgeburten untersucht. Darüber wurde die Anzahl an Todesfällen geschätzt, die jährlich bis 2035 abgewendet werden könnten.

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dhz-online
Professionelle Hebammenarbeit senkt perinatale Mortalität sowie Fehlgeburten

In der aktuell veröffentlichten Lancet-Studie «Lives saved tool modelling study», die ein Beispiel ist für den diesjährigen Slogan des Internationalen Hebammentages, wurden anhand fiktiver Berechnungen die Auswirkungen verschiedener Interventionen im Rahmen professioneller Hebammenversorgung auf die Vermeidung und Senkung mütterlicher und kindlicher Sterbefälle sowie Fehlgeburten untersucht. Darüber wurde die Anzahl an Todesfällen geschätzt, die jährlich bis 2035 abgewendet werden könnten.

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Aargauer Zeitung
Krankenkasse soll auch bei frühen Fehlgeburten bezahlen

Frühe Fehlgeburten werden von den Krankenkassen heute wie eine Krankheit behandelt. Komplikationen in der Schwangerschaft werden erst ab der 13. Woche bezahlt. Das soll sich ändern: Geht es nach dem Nationalrat, soll die Kostenbefreiung während einer Schwangerschaft schon ab der ersten Schwangerschaftswoche greifen. Der Nationalrat hat gestern eine entsprechende Motion von Irene Kälin (Grüne/AG) mit 135 zu 44 Stimmen angenommen.

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Blick
Eine betroffene Mutter bricht das Schweigen

Jede fünfte Schwangerschaft endet vor der zwölften Woche. Trotzdem sind frühe Fehlgeburten gesellschaftlich tabu. Die Betroffene Andrea Keller (48) will das Schweigen endlich brechen – und die Grünen-Nationalrätin Irène Kälin (32) fordert eine Gesetzesänderung.

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Schweiz am Wochenende
Spür mich, ich war mal dein Kind

Wenn eine Frau ihr Kind vor der 12. Schwangerschaftswoche verliert, gilt das als Krankheit. Die Versicherung bezahlt nicht alles. Dass sich Frauen wegen einer Fehlgeburt schämen und schweigen, hat System, sagt die Autorin. Sie hat es selbst erlebt.

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