«WhatsApp in der Wochenbettbetreuung»
Mütter sollen nach der Geburt eines Kindes weiterhin während 16 Wochen vor einer Kündigung geschützt sein. Die Rechtskommission des Ständerats hat eine Verlängerung des Kündigungsschutzes auf zwölf Monate knapp abgelehnt.
Durch Schwangerschaft und Geburt kommt es bei vielen der Frauen zu Schädigungen des Beckenbodens mit Folgen wie Harn- oder Stuhlinkontinenz, Senkungen (u. a.). Der aktualisierte Expertenbrief gibt ein Update zu Präventionsmöglichkeiten mit prä-, intra- und postpartalen Massnahmen.
Die Zürcher Gynäkologin Gabriella Stocker rät Schwangeren dringend, sich impfen zu lassen. Besorgt ist die Ärztin besonders wegen eines neuen Phänomens: die Covid-Plazenta.
Fast jedes dritte Kind kommt per Kaiserschnitt zur Welt. Jede zweite dieser Operationen ist unzweckmässig und birgt nur Risiken.
Jede werdende Mutter ist um eine gut ausgebildete Hebamme froh. Doch muss diese gleich einen Doktortitel haben? Vanessa Leutenegger arbeitet genau daran und erklärt, warum wir von anderen Ländern lernen können.
Schwangere sollten verrauchte Räume meiden, denn der blaue Dunst schadet auch bei passiver Inhalation.
Dass Frauen während einer Schwangerschaft nicht rauchen sollten, dürfte sich herumgesprochen haben. Dass aber Passivrauchen (fast) genauso schädlich ist, hat nun ein US-amerikanisches Team um Dr. Bernard Fuemmeler vom Department of Health Behavior and Policy der Virginia Commonwealth University in Richmond herausgefunden.
Beleuchtung und Kunstlicht während der Nachtstunden sind aus dem Alltag kaum wegzudenkende Einflussfaktoren. Durch den Einsatz künstlicher Lichtquellen kann sich jedoch der Tag-Nacht-Rhythmus eines Menschen verändern, was sich beispielsweise an veränderten Melatonin-Konzentrationen bei Blutuntersuchungen zeigen lässt. Beeinflusst nächtliches Kunstlicht die Geburtsdauer? Eine in Österreich durchgeführte Studie gab Hinweise darauf, dass es sich bei Geburten nach einer mittleren oder hohen Lichtverschmutzung häufiger um Geburten mit protrahierten Geburtsverläufen handelte.
Stillende Frauen, die sich mit Covid-19 infiziert haben, scheinen noch bis zu 10 Monate lang virusneutralisierende Antikörper in ihre Milch abzugeben, wie neuste Daten zeigen.
Eine potenzielle Traumatisierung ist für das betreuende Team klar erkennbar, wenn Komplikationen auftreten, die das Leben der Mutter oder des Kindes bedrohen.