Neu empfiehlt der Bund auch allen Schwangeren, sich ab der 12. Schwangerschaftswoche gegen Covid-19 impfen zu lassen. Damit wird die Impfempfehlung für schwangere Frauen angepasst, kündigt Christoph Berger, Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen (EKIF), an. Ab dem zweiten Drittel der Schwangerschaft empfiehlt die EKIF nun die Corona-Impfung. Auch Stillende können sich impfen lassen.
Im Inselspital werden derzeit mehrere Corona-kranke Mütter auf der Intensivstation betreut. Die Ärzte müssen in gewissen Fällen Notkaiserschnitte vornehmen.
Geburten finden auch während der Corona-Krise statt. Die Väter dürfen dabei sein, müssen das Spital nach der Geburt aber wieder verlassen. In den Kliniken stellt sich dadurch eine besondere Stimmung ein.
Hendrik Rogner ist der erste Mann in der Geschichte des Kantonsspitals Aarau, der als Hebamme arbeitet. Er hat bereits 118 Babys dabei geholfen, auf die Welt zu kommen.
Hebammen können aus Personalmangel nicht immer einen einwandfreien Service gewährleisten. Schuld seien Sparmassnahmen.
Immer mehr Schwangere wählen Alternativen zur klassischen Spitalgeburt, weil sie sich beim Gebären gestresst fühlen. Das Schweizer Gesundheitswesen schafft Anreize, Gebärende zu zügigen Geburten anzutreiben – notfalls mit Zange und Kaiserschnitt.
Jahr für Jahr rote Zahlen, ein munteres Kommen und Gehen in der Chefetage – die Freiburger Spitalgruppe, die fünf öffentliche Spitäler umfasst, hat ein Finanz-, Führungs- und Imageproblem.
Eine Geburt im Spital, aber ohne Ärzte: Dieses Modell spricht immer mehr Frauen an. Kantonsräte sehen die Gesundheitsdirektion in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass die hebammengeleitete Geburt bekannter wird.
Eine Geburt im Spital, aber ohne Ärzte: Dieses Modell spricht immer mehr Frauen an. Kantonsräte sehen die Gesundheitsdirektion in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass die hebammengeleitete Geburt bekannter wird.