Das Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau hat ein Video für schwangere Frauen zu den Themen Ernährung und Bewegung produziert.
Das Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau hat ein Video für schwangere Frauen zu den Themen Ernährung und Bewegung produziert.
Gerade für Babys ist Essen nicht nur eine einfache Nahrungsaufnahme, sondern Liebe, Zuwendung und Geborgenheit. Wie aber, wenn die Nahrungsaufnahme nicht so einfach ist? Die Informationsbroschüre «Ernährungsfragen bei Babys mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Nasen-Fehlbildungen» der deutschen Selbsthilfevereinigung für Lippen-Gaumen-Fehlbildungen e. V. zeigt verschiedene Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme auf.
Organisationen aus dem Bereich Ernährung und Gesundheit spannen zusammen und haben im Januar die Allianz Ernährung und Gesundheit gegründet. Diese identifiziert die für eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung relevanten Themen und fördert mittels gezieltem «Advocacy» auf nationaler Ebene die Rahmenbedingungen zugunsten einer gesundheitsfördernden Ernährung.
Der Anteil an Personen, die sich in der Schweiz vegetarisch oder vegan ernähren, nimmt zu. Bei einer veganen Ernährung besteht v. a. für Säuglinge und Kleinkinder das Risiko einer Mangelernährung. Die Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie hat im Auftrag des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen Handlungsanweisungen verfasst.
Zwei neue Studien des Regionalbüros für Europa der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigen, dass ein hoher Anteil an Babynahrung auf unangemessene Weise als für Säuglinge unter sechs Monaten geeignet vermarktet wird und dass ein Grossteil dieser Nahrung einen unangemessen hohen Zuckergehalt aufweist. Der seit Langem bestehenden Empfehlung der WHO zufolge sollten Kinder in den ersten 6 Monaten ihres Lebens ausschliesslich gestillt werden.
Die Schweizer Nährwertdatenbank des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen erscheint in neuem Kleid und enthält Informationen zu 1096 Lebensmitteln. Ab sofort können Lebensmittel miteinander verglichen werden.
Gesundheitsförderung Schweiz hat die neuen Bildbroschüren «Ernährung im 1. Lebensjahr» und «Ernährung im 2. bis 3. Lebensjahr» erstellt. Diese richten sich speziell an Personen mit Migrationshintergrund und sind in 13 Sprachen erhältlich. Die Merkblätter zur Schweizer Ernährungsscheibe der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung wurden auf Arabisch und Tigrinisch übersetzt. Das Dokument ist nun in 14 Sprachen verfügbar.
Neu können Eltern, Betreuungspersonen und weitere Interessierte auf www.kinderandentisch.ch Ernährungstipps für Säuglinge und Kleinkinder online abrufen. Die Webseite ergänzt die Broschüre und den Flyer «Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern».
Die Weltgesundheitsorganisation, Unicef und das International Baby Food Action Network haben den Statusbericht «Marketing of breast-milk substitutes: National implementation of the international code» (Vermarktung von Muttermilchersatz: Nationale Umsetzung des internationalen Kodexes) herausgegeben.
Der neue Aktionsplan zur Schweizer Ernährungsstrategie 2017 bis 2024 enthält Massnahmen, welche die Menschen in der Schweiz bei der Wahl eines gesunden Lebensstils und einer ausgewogenen Ernährung unterstützen.