Erleichterter Zugang zu den Unterlagen von Miapas

Miapas ist ein nationales und interdisziplinäres Vernetzungsprojekt zur Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit. In einem Expert*innengremium, der Resonanzgruppe Miapas, werden Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich vernetzt. Sie erarbeiten und verbreiten nationale Empfehlungen und Grundlagen zu einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Bewegung und psychischen Gesundheit für werdende Eltern, Säuglinge und Kleinkinder bis 4 Jahre. Der Schweizerische Hebammenverband arbeitet ebenfalls aktiv bei Miapas mit. Alle erstellten Unterlagen sind neu auf einem zweiseitigen Übersichtsprospekt gebündelt zusammengestellt, um deren Verbreitung unter Fachkräften und Eltern zu verbessern. Eine etwas ausführlichere Informationsbroschüre (15 S.) beschreibt zudem das Engagement von Gesundheitsförderung Schweiz für die frühe Kindheit.

Webseite von Miapas: https://gesundheitsfoerderung.ch/kantonale-aktionsprogramme/ernaehrung-und-bewegung/kinder-und-jugendliche/fokusthemen/miapas.html?cHash=644dff40f3230763317a0cb5b481bad0&_gl=1*o39eow*_ga*NzA5MDcyNDU1LjE2MzQ2NjM1NDk.*_ga_YG4EVEX5PF*MTY0NDM0MjQ3OC4yLjEuMTY0NDM0MzA3NS4w

Übersichtsprospekt:

https://gesundheitsfoerderung.ch/assets/public/documents/de/1-kap/fokusthemen/fruehe-foerderung/Flyer_GFCH_2021_09_-_Miapas.pdf

Informationsbroschüre: https://gesundheitsfoerderung.ch/assets/public/documents/de/1-kap/fokusthemen/fruehe-foerderung/Infoblatt_GFCH-2021-09_-_Engagement_fuer_die_Gesundheitsfoerderung_in_der_fruehen_Kindheit.pdf

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Neue Broschüre zu Lippen-Kiefer-Gaumen-Nasen-Fehlbildungen

Gerade für Babys ist Essen nicht nur eine einfache Nahrungsaufnahme, sondern Liebe, Zuwendung und Geborgenheit. Wie aber, wenn die Nahrungsaufnahme nicht so einfach ist? Die Informationsbroschüre «Ernährungsfragen bei Babys mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Nasen-Fehlbildungen» der deutschen Selbsthilfevereinigung für Lippen-Gaumen-Fehlbildungen e. V. zeigt verschiedene Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme auf.

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Verein Allianz Ernährung und Gesundheit gegründet

Organisationen aus dem Bereich Ernährung und Gesundheit spannen zusammen und haben im Januar die Allianz Ernährung und Gesundheit gegründet. Diese identifiziert die für eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung relevanten Themen und fördert mittels gezieltem «Advocacy» auf nationaler Ebene die Rahmenbedingungen zugunsten einer gesundheitsfördernden Ernährung.

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Hilfsmittel für die Beratung bei vegetarischer und veganer Kleinkinderernährung

Der Anteil an Personen, die sich in der Schweiz vegetarisch oder vegan ernähren, nimmt zu. Bei einer veganen Ernährung besteht v. a. für Säuglinge und Kleinkinder das Risiko einer Mangelernährung. Die Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie hat im Auftrag des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen Handlungsanweisungen verfasst. 

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WHO-Studien: Babynahrung weist hohen Zuckergehalt auf

Zwei neue Studien des Regionalbüros für Europa der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigen, dass ein hoher Anteil an Babynahrung auf unangemessene Weise als für Säuglinge unter sechs Monaten geeignet vermarktet wird und dass ein Grossteil dieser Nahrung einen unangemessen hohen Zuckergehalt aufweist. Der seit Langem bestehenden Empfehlung der WHO zufolge sollten Kinder in den ersten 6 Monaten ihres Lebens ausschliesslich gestillt werden.

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Neue Version der Schweizer Nährwertdatenbank

Die Schweizer Nährwertdatenbank des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen erscheint in neuem Kleid und enthält Informationen zu 1096 Lebensmitteln. Ab sofort können Lebensmittel miteinander verglichen werden.

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Neue Broschüren und Merkblätter zur Ernährung

Gesundheitsförderung Schweiz hat die neuen Bildbroschüren «Ernährung im 1. Lebensjahr» und «Ernährung im 2. bis 3. Lebensjahr» erstellt. Diese richten sich speziell an Personen mit Migrationshintergrund und sind in 13 Sprachen erhältlich. Die Merkblätter zur Schweizer Ernährungsscheibe der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung wurden auf Arabisch und Tigrinisch übersetzt. Das Dokument ist nun in 14 Sprachen verfügbar.

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Vermarktung von Muttermilchersatz

Die Weltgesundheitsorganisation, Unicef und das International Baby Food Action Network haben den Statusbericht «Marketing of breast-milk substitutes: National implementation of the international code» (Vermarktung von Muttermilchersatz: Nationale Umsetzung des internationalen Kodexes) herausgegeben.

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