Auf der RTS-Internetseite «Découverte» ist unter dem Titel «Genitalia» eine Serie von 10 Lehrvideos (fünf Animationsvideos und fünf Videos mit Erfahrungsberichten) über Genitalien, Identität und Geschlecht aufgeschaltet.
Was passiert, wenn die menschliche Plazenta mit SARS-CoV-2 infiziert wird? Das Forscherteam von PD Dr. Marco Alves (Institut für Virologie und Immunologie IVI, Bern) und Prof. Dr. David Baud (Centre Hospitalier Universitaire Vaudois, Chuv) konnte nachweisen, dass sich die Zellen der menschlichen Plazenta mit SARS-CoV-2 infizieren können.
In der Schweiz existieren Unterschiede in der Verwendung von Verhütungsmitteln zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die mit dem Einkommen, der Bildung, dem Migrationsstatus und auch dem persönlichen Lebensstil zusammenhängen.
Die Mütter- und Väterberatung hat im Jahr 2020 schweizweit 344’440 Beratungen für 52’975 Familien mit 95’484 Kindern erbracht. 57% der Familien nahmen im 1. Lebensjahr des Kindes mindestens eine Beratung in Anspruch. Das zeigt die nationale MVB-Statistik 2020.
Die Motion 18.4210 von Nationalrätin Ruth Humbel (Die Mitte) wurde in beiden Räten angenommen. Der Bundesrat ist nun am Zug. Damit Gesundheitsfachpersonen in Berichts- und Lernsystemen (z.B. Critical Incident Reporting System, M&M Konferenzen) kritische Ereignisse, Fehler, Risiken und Beinahe-Schäden überhaupt melden, müssen sie sich darauf verlassen können, dass ihre Meldungen vertraulich behandelt werden.
Nach einer Erkrankung am Coronavirus verspüren einige Personen häufig über Wochen oder Monate Folgen der Krankheit. Die anhaltenden Folgen einer COVID-19-Infektion werden als «Langzeitfolgen von Covid-19» bezeichnet und folgen damit der Sprachregelung der Weltgesundheitsorganisation.
Long-Covid-Forschung: Wo steht die Schweiz?
Am 1. November startet Pro Juventute eine zweite Pilotphase für die Mütter- und Väterberatung
per Telefon und Chat (Web-Chat und WhatsApp-Chat) in der Deutschschweiz. Die Beraterinnen
beantworten zu Randzeiten von Montag bis Freitag von 19 bis 22 Uhr sowie am Samstag von 9 bis
11 Uhr Fragen von Eltern, die sich um ihren Alltag mit Babys und Kleinkindern drehen.
Das dem britischen Gesundheitssystem zughörige «National Institut for Health and Care Excellence» (NICE) publiziert regelmässig Leitlinien, welche sowohl national wie auch international von Bedeutung sind.
Am 30. September hat der Nationalrat Ja gesagt zur Motion von Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach (Die Mitte), die verlangt, die gewaltfreie Erziehung ins Schweizerische Zivilgesetzbuch aufzunehmen.
Eine verbesserte Datenerhebung, eine Umsetzungsstrategie für die Kinderrechte, die Inklusion von Kindern mit einer Behinderung, der Schutz von geflüchteten Kindern oder die Bekämpfung von Kinderarmut – die Umsetzung der Kinderrechte in der Schweiz ist nicht selbstverständlich. Der Ausschuss der «United Nations» (UN) für die Rechte des Kindes hat Ende September seine Empfehlungen an die Schweiz veröffentlicht.