Endo-Help, die Schweizerische Vereinigung für Endometriose, und S-Endo, eine Vereinigung, die Endometriose-betroffene Frauen und deren
Angehörige zusammenbringt, um sie über die Krankheit zu informieren
und zu unterstützen, haben eine Petition gestartet. Die beiden Verbände
wollen auf nationaler Ebene ein Signal senden, dass für Endometriose-
und Adenomyose-Betroffene noch nicht genug getan wird. Sie fordern
vom National- und Ständerat die Erhöhung der finanziellen Beiträge
zur Endometriose-Forschung, das Fördern der Entwicklung von geeigneten therapeutischen Behandlungen sowie das Schaffen eines Konzepts zur effizienteren Diagnostik unter Einbindung der kantonalen
Organe. Zudem wollen sie, dass die Endometriose als Ganzkörpererkrankung anerkannt wird und Anschlussheilbehandlungen geschaffen und gefördert werden.
Quelle: 16. Juni, Schweizerische
Endometriose-Vereinigung
Endo-Help, www.endo-help.ch
19.07.2022