Cochrane Review
Routinemässige vaginale Untersuchungen während der Wehen

Ziel der Cochrane-Review war es, herauszufinden, ob routinemässige vaginale Untersuchungen zur Beurteilung des Geburtsfortschritts wirksam und für die Frauen akzeptabel sind, und zu vergleichen, ob andere Methoden zur Beurteilung des Geburtsfortschrittes angewendet werden können. Die Recherche hat im Februar 2021 stattgefunden.

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ATS
Hebammengeburt am Frauenspital Bern laut Studie eine sichere Option

Die Uni-Frauenklinik in Bern bietet seit 2006 als erstes Schweizer Spital hebammengeleitete Geburten an: Falls Frauen das wünschen und keine Komplikationen zu erwarten sind, wird auf ärztliche Intervention verzichtet. Laut Studie bewährt sich das Modell. Die Geburt eines Kindes ist für Eltern ein prägendes Erlebnis, „tiefgreifend, feierlich, mit Hoffnungen, Ängsten und Freuden verbunden“, wie die Insel Gruppe in einer Mitteilung vom Dienstag schreibt.

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Medical Tribune
Schäden aus zweiter Hand

Schwangere sollten verrauchte Räume meiden, denn der blaue Dunst schadet auch bei passiver Inhalation.

Dass Frauen während einer Schwangerschaft nicht rauchen sollten, dürfte sich herumgesprochen haben. Dass aber Passivrauchen (fast) genauso schädlich ist, hat nun ein US-amerikanisches Team um Dr. Bernard Fuemmeler vom Department of Health Behavior and Policy der Virginia Commonwealth University in Richmond he­rausgefunden.

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Medical Tribune
Wer zu früh kommt…
Sicherlich haben es Frühchen in ihren ersten Lebensjahren nicht leicht. Aber auch nur ein paar Tage vor Termin geborene Kinder werden öfter ernsthaft krank.
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Keystone SDA
Das weibliche Becken ist ein evolutionärer Kompromiss

Die Geburt eines Menschen ist wegen der Kopfgrösse des Fötus vergleichsweise schwierig. Aus evolutionärer Sicht stellt sich daher die Frage nach Vorteilen eines engen Geburtskanals, wenn er für Mutter und Kind eine potenzielle Gefahr darstellt. Wiener Forscher veröffentlichten nun im Fachblatt „PNAS“ eine neue Erklärung dafür: Ein grösserer Beckenkanal vermindert die Fähigkeit des Beckenbodens, den Fötus und die inneren Organe zu tragen und erhöht die Gefahr für Inkontinenz.

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Lancet
Professionelle Hebammenarbeit senkt Mortalität

In der aktuell veröffentlichten Lancet-Studie «Lives saved tool modelling study», die ein Beispiel ist für den diesjährigen Slogan des Internationalen Hebammentages, wurden anhand fiktiver Berechnungen die Auswirkungen verschiedener Interventionen im Rahmen professioneller Hebammenversorgung auf die Vermeidung und Senkung mütterlicher und kindlicher Sterbefälle sowie Fehlgeburten untersucht. Darüber wurde die Anzahl an Todesfällen geschätzt, die jährlich bis 2035 abgewendet werden könnten.

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dhz-online
Professionelle Hebammenarbeit senkt perinatale Mortalität sowie Fehlgeburten

In der aktuell veröffentlichten Lancet-Studie «Lives saved tool modelling study», die ein Beispiel ist für den diesjährigen Slogan des Internationalen Hebammentages, wurden anhand fiktiver Berechnungen die Auswirkungen verschiedener Interventionen im Rahmen professioneller Hebammenversorgung auf die Vermeidung und Senkung mütterlicher und kindlicher Sterbefälle sowie Fehlgeburten untersucht. Darüber wurde die Anzahl an Todesfällen geschätzt, die jährlich bis 2035 abgewendet werden könnten.

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