Reminder: SCOHPICA: Bessere Kenntnis der Bedürfnisse von Gesundheitsfachkräften in der Schweiz

In eigener Sache:
Liebe Hebammen

Bitte nehmt unbedingt an untenstehender Umfrage teil, da diese breit angelegte Erhebung die einzige Chance bietet, Hebammendaten zu sammeln, welche dann schweizweit zur Verfügung stehen werden. Eine andere Erhebung wird es in absehbarer Zeit nicht geben.

Information des Teams  SCOHPICA: 

Das SCOHPICA-Projekt gibt allen Gesundheitsfachkräften, die mit Patienten/innen arbeiten, eine Stimme, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen und ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern.

 Dieses Projekt von nationaler Bedeutung wurde 2022 gestartet und wird vom BAG, dem OBSAN und der SAMW sowie von zahlreichen Berufsverbänden und Akteuren des Schweizer Gesundheitswesens unterstützt.

 Das Ziel ist, eine Kohorte von Gesundheitsfachkräften aufzubauen, die über einen längeren Zeitraum beobachtet wird, um die Laufbahn der Teilnehmer und die Faktoren zu identifizieren, welche ihr Wohlbefinden und ihre Absicht, im Beruf zu bleiben, beeinflussen können.

 Um gültige und repräsentative Ergebnisse für jeden Beruf und jeden Sektor des Gesundheitswesens verbreiten zu können, ist es wichtig, dass so viele Angehörige der Gesundheitsberufe wie möglich teilnehmen. Somit werden die verschiedenen Akteure im Gesundheitswesen in der Lage sein, die Ergebnisse des SCOHPICA-Projekts zu nutzen, um gezielte Massnahmen zur Behebung des Personalmangels zu entwickeln und die Arbeitsbedingungen und das Wohlbefinden der Beschäftigten im Schweizer Gesundheitswesen zu verbessern.

 Wenn auch Sie sich den derzeit 1707 Teilnehmern anschliessen und Ihre Erfahrungen teilen möchten, gehen Sie einfach auf www.scohpica.ch und füllen Sie den Online-Fragebogen aus.

 Direktlink zur Teilnahme

Haben Sie bereits im letzten Jahr teilgenommen, werden Sie per E-Mail eingeladen, den Fragebogen 2023 zu beantworten. Es ist wichtig, die Fortsetzung Ihrer Erfahrungen teilen.

 

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Interpellation im Nationalrat eingereicht: Massnahmen gegen Engpässe bei den Hebammen

In der Schweiz sind strukturiert erhobene Daten zu Hebammen Mangelware! Ohne Daten kann man keine Versorgungslücken abschätzen, keine adäquate Ausbildungsplanung machen, keine Berufsausstiegsraten monitorisieren etc. 

Um diesen Missstand aufzuzeigen und hoffentlich in naher Zukunft zu beheben, hat der Verband in Zusammenarbeit mit dem Lobbyisten, Herr Walter Stüdeli, von Köhler, Stüdeli und Partner GmbH, der den SHV seit letztem Herbst bei der politischen Arbeit auf Bundesebene unterstützt und unter Einbezug von Tiana Angelina Moser, Nationalrätin, GLP, ZH, eine Interpellation formuliert, die am 16.03.2023 im Nationalrat eingereicht wurde. Eine Antwort des Bundesrates ist nach 3 Monaten zu erwarten. 

Folgende Nationarätinnen und Nationalräte haben die Interpellation mitunterzeichnet:
 – Geissbühler, Andrea Martina, SVP, BE
 – Gysi Barbara, SP, SG
 – Mettler Melanie, GLP, BE
 – Nathermod Phliippe, FDP, VS
 – Prelicz – Huber Katharina, Grüne, ZH
 – Roduit Benjamin, Die Mitte, VS

Zur Interpellation

 

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