Unbedingt teilnehmen: Einzige Langzeit Kohortenstudie für Gesundheitsfachpersonen und pflegende Angehörige

Das ambitionierte Projekt SCOHPICA (Swiss COhort of Healthcare Professionals and Informal CAregivers), das von Unisanté in Lausanne geleitet und seit 2021 vom BAG mitfinanziert wird, zielt darauf ab, Gesundheitsfachkräften und pflegenden Angehörigen eine Stimme zu geben, um die Ursachen für ein frühzeitiges Ausscheiden aus dem Beruf und die Hindernisse bei der Personalerhaltung im Gesundheitswesen zu verstehen. Zu diesem Zweck sieht die Studie vor, die Laufbahnen der Teilnehmenden über mehrere Jahre hinweg zu verfolgen. Seit Oktober 2022 können alle in der Schweiz klinisch tätigen Gesundheitsfachkräfte am Projekt teilnehmen, indem sie sich in die Kohorte einschreiben.

Bitte unbedingt mitmachen, das ist die einzige laufende Datensammlung zu einer Studie, welche die Situation rund um den Fachkräftemangel und eben die persönlichen Gründe, den Job zu verlassen, untersuchen will. Das ist eine einmalige Chance, um mittels der erhobenen Daten eine solide Grundlage für zukünftige Projekte und  Argumente für Bund und Kantone zu erlangen! 

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Nebenwirkungen zur COVID-19-Impfung melden und erfassen

Die COVID-19-Impfstoffe wurden eingehend untersucht und erfüllen alle Sicherheitsanforderungen, die auch für andere Impfstoffe gelten. Die aktuellen Daten zeigen, dass die Impfstoffe gegen COVID-19 während der Schwangerschaft und Stillzeit wirksam sind. Sie werden vom Bundesamt für Gesundheit empfohlen, da die Risiken einer schweren COVID-19-Infektion während der Schwangerschaft erhöht sind. Die Universität Bern beteiligt sich an einer Studie und sammelt in Zusammenarbeit mit anderen Partnern in der Schweizer (bspw. dem Register COVI-PREG) und Partnern aus insgesamt 16 europäischen Ländern, Informationen über mögliche Nebenwirkungen nach der Impfung gegen COVID-19. Milde Nebenwirkungen sind relativ häufig, wie es nach jeder Impfung der Fall sein kann (leichtes Fieber, Kopfschmerzen, lokaler Schmerz usw.). Ziel der Studie ist es, die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen bei schwangeren und stillenden Frauen in Abhängigkeit von der Art des Impfstoffs und von individuellen Merkmalen zu messen. Alle gesammelten Informationen werden mit der «European Medicines Agency» und den Pharmakovigilanz-Systemen von Swissmedic geteilt und innerhalb der Länder verglichen.

 

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Suche nach Teilnehmerinnen für eine wissenschaftliche Studie zum Medikament Venlafaxin

Im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie sucht das Team der Spitalapotheke des Universitätsspitals Lausanne (CHUV) stillende Frauen, die mit Venlafaxin (Efexor® ER, Venlax® ER, Venlafaxin ER Sandoz®, Venlafaxin Sandoz® Venlafaxin-Mepha/-ER Depocaps®, Venlafaxin Pfizer® ER, Venlafaxin Stada® retard, Venlafaxin retard Zentiva® oder Venlafaxin Spirig HC® retard) behandelt werden.
Ziel dieser Studie ist es, die Exposition von Säuglingen gegenüber Venlafaxin durch das Stillen besser zu verstehen.
Wenn Sie an der Studie teilnehmen, werden Sie gebeten, zwischen 1 und 4 Milchproben abzugeben und telefonische Fragebögen auszufüllen. Sie erhalten eine Milchpumpe geschenkt.
Für weitere Informationen oder um an der Studie teilzunehmen, kontaktieren Sie uns unter 079 556 39 22 / evelina.cardoso@chuv.ch 

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