Verlängerung der Studie über die Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe bei schwangeren und stillenden Frauen in der Schweiz für die Auffrischungsimpfung (1., 2. oder 3. Booster)
Ziel der Studie ist es, die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen bei schwangeren und stillenden Frauen in Abhängigkeit von der Art des Impfstoffs und von individuellen Merkmalen zu messen. Alle gesammelten Informationen werden mit der «European Medicines Agency» und den Pharmakovigilanz-Systemen von Swissmedic geteilt und innerhalb der Länder verglichen.
Registration für Schwangere oder Stillende unter www.covidvaccinemonitor.eu/ch
Die COVID-19-Impfstoffe wurden eingehend untersucht und erfüllen alle Sicherheitsanforderungen, die auch für andere Impfstoffe gelten. Die aktuellen Daten zeigen, dass die Impfstoffe gegen COVID-19 während der Schwangerschaft und Stillzeit wirksam sind. Sie werden vom Bundesamt für Gesundheit empfohlen, da die Risiken einer schweren COVID-19-Infektion während der Schwangerschaft erhöht sind. Die Universität Bern beteiligt sich an einer Studie und sammelt in Zusammenarbeit mit anderen Partnern in der Schweizer (bspw. dem Register COVI-PREG) und Partnern aus insgesamt 16 europäischen Ländern, Informationen über mögliche Nebenwirkungen nach der Impfung gegen COVID-19. Milde Nebenwirkungen sind relativ häufig, wie es nach jeder Impfung der Fall sein kann (leichtes Fieber, Kopfschmerzen, lokaler Schmerz usw.). Ziel der Studie ist es, die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen bei schwangeren und stillenden Frauen in Abhängigkeit von der Art des Impfstoffs und von individuellen Merkmalen zu messen. Alle gesammelten Informationen werden mit der «European Medicines Agency» und den Pharmakovigilanz-Systemen von Swissmedic geteilt und innerhalb der Länder verglichen.
Quelle: Mitteilung der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe vom 1. Februar, https://www.sggg.ch/fileadmin/user_upload/Dokumente/1_Ueber_uns/Flyer_vaccin_booster_grossesse_allaitement_A5_DEUTSCH.pdf
Registration für Schwangere oder Stillende unter www.covidvaccinemonitor.eu/ch
Der Bund empfiehlt neu auch allen Schwangeren ab der 12. Schwangerschaftswoche, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, hiess es heute an einer Medienkonferenz.
Eine Grippe verläuft nicht immer harmlos: In der Saison 2018/2019 wurden rund 210’000 Arztbesuche registriert. In zahlreichen Fällen führt die Grippe zu Komplikationen, die eine Hospitalisierung nötig machen und manchmal zum Tod führen. Aus diesem Grund wird die Grippeimpfung für Menschen mit erhöhtem Komplikationsrisiko (ab dem Alter von sechs Monaten) empfohlen.
Bis Ende Juli 2019 wurden laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit nach vorläufigen Zahlen knapp 365’000 Masernfälle registriert. Das sind fast dreimal so viele Fälle wie im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres und mehr als im gesamten letzten Jahr.
Die Gesundheitsfachpersonen spielen eine zentrale Rolle bei der Impfberatung. Drei vom Bundesamt für Gesundheit in Auftrag gegebene und am 24. Juni in Bern präsentierte Studien haben ihre Tätigkeit in diesem Bereich analysiert. Die erste Studie befasste sich mit den Kenntnissen und Haltungen gegenüber Impfungen in Gesundheitsberufen, die zweite analysierte die entsprechende Schulung in den verschiedenen Bildungsgängen, und die dritte untersuchte die Gesundheitskompetenzen der Bevölkerung.
Der neue Impfplan enthält zahlreiche Änderungen. Aus diesem Grund erhielten Gesundheitsfachpersonen zur Vorbereitung eine Vorabinformation. Er wird mit einem umfassenden Analyserahmen jährlich von der Eidgenössischen Kommission für Impffragen in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit überarbeitet.
In der Broschüre «Kinderimpfungen – eine Entscheidungshilfe» werden die geläufigsten Krankheiten den verschiedenen Ansichten zu gewünschten und unerwünschten Wirkungen der entsprechenden Impfungen gegenübergestellt. Der Ratgeber «Eltern werden – Recht und Finanzen», ebenfalls publiziert von der Stiftung für Konsumentenschutz, will Eltern bei der Klärung rechtlicher Fragen wie z. B. zum Sorge- und Namensrecht, zur Vaterschaftsanerkennung, Kündigungsschutz und Mutterschaftsurlaub unterstützen.
Der elektronische Impfausweis wird immer mehr genutzt: Die Zahl der Dossiers auf www.meineimpfungen.ch liegt nun bei über 150’000; das entspricht einer Zunahme von 20 Prozent innerhalb eines Jahres.