Eine Studie zeigt: Hebammengeleitete Geburten in der Klinik bewähren sich

Eine jüngst publizierte Studie analysiert die Hebammengeleiteten Geburten an der Frauenklinik des Inselspitals Bern von 2006 bis 2019: Das Team von Prof. Daniel Surbek zeigt, dass die Hebammengeburt bei Schwangerschaften mit niedrigem Risiko eine sichere Option und eine sichere Alternative zu einer primär von Geburtshelfern geleiteten Geburt ist, vorausgesetzt, dass die Auswahlkriterien befolgt werden und im Falle eines abnormalen Wehen- und Geburtsverlaufs oder postpartaler Komplikationen eine sofortige Einbindung des Geburtshelfers möglich ist.

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Bundesrat setzt Massnahmen zur Dämpfung des Kostenwachstums in Kraft

Die ersten Massnahmen zur Kostendämpfung in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) sind am 1. Januar in Kraft getreten. Künftig werden alle Versicherten eine Rechnungskopie erhalten, im ambulanten Bereich wird eine nationale Tariforganisation ins Leben gerufen und bei Sanktionen eine maximale Bussenhöhe festgesetzt.

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Sucht: gesellschaftliche Kosten und familiäres Umfeld

Suchtverhalten birgt nicht nur grosse Risiken für die Gesundheit, sondern führt auch zu erheblichen Kosten für die Gesellschaft. Eine neue Studie im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit hat errechnet, dass sich die volkswirtschaftlichen Kosten von Sucht auf 7,7 Mrd. Franken belaufen.

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BAG veröffentlicht erstmals landesweite Fallkostenliste

Die seit Anfang Jahr angekündigte Tabelle mit den Behandlungskosten der Schweizer Spitäler wurde Ende September veröffentlicht. Diese zeigt zum ersten Mal, wie viel eine stationäre Behandlung in einem Spital durchschnittlich kostet. Die Liste wurde vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) mit der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren erarbeitet.

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Weitere Massnahmen gegen steigende Gesundheitskosten

Mit dem vorliegenden zweiten Paket setzt der Bundesrat seinen Entscheid vom 20. Mai um, einen indirekten Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Für tiefere Prämien – Kostenbremse im Gesundheitswesen (Kostenbremse-Initiative)» der Christlich-Demokratischen Volkspartei vorzulegen. Als zentrale Massnahme will der Bundesrat für die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) eine Zielvorgabe einführen.

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