Erleichterter Zugang zu den Unterlagen von Miapas

Miapas ist ein nationales und interdisziplinäres Vernetzungsprojekt zur Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit. In einem Expert*innengremium, der Resonanzgruppe Miapas, werden Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich vernetzt. Sie erarbeiten und verbreiten nationale Empfehlungen und Grundlagen zu einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Bewegung und psychischen Gesundheit für werdende Eltern, Säuglinge und Kleinkinder bis 4 Jahre. Der Schweizerische Hebammenverband arbeitet ebenfalls aktiv bei Miapas mit. Alle erstellten Unterlagen sind neu auf einem zweiseitigen Übersichtsprospekt gebündelt zusammengestellt, um deren Verbreitung unter Fachkräften und Eltern zu verbessern. Eine etwas ausführlichere Informationsbroschüre (15 S.) beschreibt zudem das Engagement von Gesundheitsförderung Schweiz für die frühe Kindheit.

Webseite von Miapas: https://gesundheitsfoerderung.ch/kantonale-aktionsprogramme/ernaehrung-und-bewegung/kinder-und-jugendliche/fokusthemen/miapas.html?cHash=644dff40f3230763317a0cb5b481bad0&_gl=1*o39eow*_ga*NzA5MDcyNDU1LjE2MzQ2NjM1NDk.*_ga_YG4EVEX5PF*MTY0NDM0MjQ3OC4yLjEuMTY0NDM0MzA3NS4w

Übersichtsprospekt:

https://gesundheitsfoerderung.ch/assets/public/documents/de/1-kap/fokusthemen/fruehe-foerderung/Flyer_GFCH_2021_09_-_Miapas.pdf

Informationsbroschüre: https://gesundheitsfoerderung.ch/assets/public/documents/de/1-kap/fokusthemen/fruehe-foerderung/Infoblatt_GFCH-2021-09_-_Engagement_fuer_die_Gesundheitsfoerderung_in_der_fruehen_Kindheit.pdf

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CH++: pragmatisch, demokratisch, digital

CH++ ist eine organisatorisch, ideologisch und finanziell unabhängige Organisation, die in ihren Tätigkeiten und ihrer Finanzierung unabhängig ist vom Staat, politischen Parteien und Interessengruppen sowie von wirtschaftlichen Partikularinteressen. Sie steht der ganzen Bevölkerung offen, unabhängig von Beruf, Alter, Herkunft und parteipolitischer Gesinnung. CH++ setzt sich dafür ein, dass mit wissenschaftlichen und technologischen Kompetenzen die demokratischen Entscheide in der Schweiz gestärkt und effizient umgesetzt werden – zum Wohle aller.

 

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Inbetriebnahme des Gesundheitsberuferegisters (GesReg)

Die Revision des Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) sieht in Art 40a KVG vor, dass das Departement ein Register über die nach Art 36 KVG zugelassenen Leistungserbringer*innen führt. Das neue Leistungserbringerregister dient nach Art 40b KVG dem interkantonalen Informationsaustausch über zugelassene Leistungserbringer*innen sowie dem interkantonalen Informationsaustausch über getroffene Massnahmen nach Art 38 KVG und Sanktionen nach Art 59 KVG, der Information der Versicherer und der Versicherten, statistischen Zwecken und der Festlegung der Höchstzahlen nach Art 55a KVG.

Die Führung des Registers kann der Bundesrat an einen Dritten übertragen. Der Schweizerische Hebammenverband begrüsst ein neues, umfassendes und mind. teilweise öffentlich zugängliches Register aller kantonal zugelassenen Leistungserbringer*innen.

Register unter https://www.gesreg.admin.ch/

Siehe auch die Stellungnahme des Schweizerischen Hebammenverbandes vom 18. Januar 2021, https://www.hebamme.ch/wp-content/uploads/2021/01/Antwortformular-VL-Zulassung-von-Leistungserbringern_DE_SHV.pdf

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Mütter- und Väterberatung per Telefon und Chat

Am 1. November startet Pro Juventute eine zweite Pilotphase für die Mütter- und Väterberatung
per Telefon und Chat (Web-Chat und WhatsApp-Chat) in der Deutschschweiz. Die Beraterinnen
beantworten zu Randzeiten von Montag bis Freitag von 19 bis 22 Uhr sowie am Samstag von 9 bis
11 Uhr Fragen von Eltern, die sich um ihren Alltag mit Babys und Kleinkindern drehen.

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Wissenskarten zur Patientensicherheit

Die Stiftung Patientensicherheit Schweiz hat elf Wissenskarten erarbeitet, die anhand konkreter Lebenssituationen vielfältige Patientensicherheitsgefährdungen und -massnahmen illustrieren. Die erste heisst «Neugeborene: Ein sicherer Start ins Leben» und beschreibt, worauf es für eine sichere Behandlung auf der neonatologischen Intensivstation ankommt.

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Die Charta zur Interprofessionalität ist aktualisiert

Mit der Aktualisierung der Charta «Interprofessionelle Zusammenarbeit im Gesundheitswesen» hat die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) die Publikation von 2014 den Entwicklungen im Schweizer Gesundheitswesen angepasst. Die Charta 2.0 skizziert das heutige Verständnis interprofessioneller Zusammenarbeit.

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Neue Informationsbroschüre zur Interprofessionalität

Was sind die Voraussetzungen für eine gelungene Interprofessionalität? Mit welchen Problemen haben die Teams zu kämpfen und wie gehen sie diese an? Die Broschüre «Interprofessionalität im Gesundheitswesen – Beispiele aus der Berufspraxis» geht diesen und weiteren Fragen nach und zeigt sieben konkrete Modelle guter Praxis aus verschiedenen Bereichen und Regionen der Schweiz, u. a. «Transition to home after Pre Term Birth» aus Bern.

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