Eine jüngst publizierte Studie analysiert die Hebammengeleiteten Geburten an der Frauenklinik des Inselspitals Bern von 2006 bis 2019: Das Team von Prof. Daniel Surbek zeigt, dass die Hebammengeburt bei Schwangerschaften mit niedrigem Risiko eine sichere Option und eine sichere Alternative zu einer primär von Geburtshelfern geleiteten Geburt ist, vorausgesetzt, dass die Auswahlkriterien befolgt werden und im Falle eines abnormalen Wehen- und Geburtsverlaufs oder postpartaler Komplikationen eine sofortige Einbindung des Geburtshelfers möglich ist.
Über die Volksinitiative «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)» wird die Bevölkerung am 28. November abstimmen.
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Inselspitals, Universitätsspital Bern, publizierte im Dezember 2020 die bisher grösste, multizentrische Studie zur Frage des optimalen Schutzes von Mutter und Kind bei Kaiserschnittgeburten.
Eine Million Menschen suchte im Jahr 2019 für eine stationäre Behandlung ein Schweizer Spital oder Geburtshaus auf. Dies entspricht 12% der Gesamtbevölkerung, also etwa dem Vorjahreswert. Im Jahr 2019 wurden 142 Akutspitäler, 17 Geburtshäuser, 50 Psychiatrien, 53 Rehabilitationskliniken und 19 andere Spezialkliniken gezählt.
Die seit Anfang Jahr angekündigte Tabelle mit den Behandlungskosten der Schweizer Spitäler wurde Ende September veröffentlicht. Diese zeigt zum ersten Mal, wie viel eine stationäre Behandlung in einem Spital durchschnittlich kostet. Die Liste wurde vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) mit der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren erarbeitet.
Eine Million Menschen suchte im Jahr 2018 für eine stationäre Behandlung ein Schweizer Spital oder Geburtshaus auf. Dies entspricht 12% der Gesamtbevölkerung. Damit ist ein minimer Rückgang zum Vorjahr zu verzeichnen. Da ein Teil der Patientinnen und Patienten Mehrfachbehandlungen in Anspruch nahm, betrug die Zahl der stationären Spitalaufenthalte 1,47 Mio. Im zweiten Jahr in Folge stagnieren die Kosten im stationären Bereich der Spitäler.
Das Spitalwesen in der Schweiz steht ganz am Anfang seiner digitalen Reise, obschon 88 Prozent der befragten Spitäler dem digitalen Wandel in der Spitalbranche eine «sehr hohe Relevanz» attestieren. Stefan Lienhard befragte im Rahmen seiner Masterarbeit am Institute for Digital Business der Hochschule für Wirtschaft in Zürich (HWZ) 208 Spitäler in der Deutschschweiz und führte vier Experteninterviews durch.